Geburtstagsgeschenk
Exakt 60 Jahre nach der Gründung der Beizerei Traber in Stäfa am Zürichsee haben sich die Brüder Hans und Roland Traber einen Zukunfts-Wunsch erfüllt und im nahe gelegenen Bubikon das modernste Werk der Schweiz für die Bearbeitung von Holzoberflächen gebaut.
Was vor rund fünf Jahren als visionäre Idee begann, wurde am 17. Mai 2016 offiziell in Betrieb genommen: das Holzoberflächen-Bearbeitungszentrum TRABER BUBIKON. «Mit diesem Werk wird in dritter Generation weitergeführt, was unser Vater vor 60 Jahren begonnen hat», so Hans Traber, der zusammen mit seinem Bruder Roland Traber seit 1992 die Beizerei Traber leitet.
Das Team von TRABER BUBIKON vor der modernsten Lackierstrasse der Schweiz.
Grosszügige Platzverhältnisse
Die Platzverhältnisse im Betrieb in Stäfa ZH und der Zweigniederlassung in Baar ZG wurden zunehmend enger. Dazu beigetragen hat zweifellos der gute Ruf, den sich die beiden Traber-Brüder in den letzten rund 25 Jahren als Spezialisten für das Beizen in der ganzen Schweiz erarbeitet haben. «Deshalb lag es für uns nahe, statt eines halben Schrittes gleich einen grossen Schritt zu machen und den reinen Handwerksbetrieb um die modernste Lackierstrasse der Schweiz zu ergänzen» fügt Roland Traber schmunzelnd hinzu.
Qualität und Durchlaufzeiten
Entstanden ist ein Kompetenzzentrum, das seinesgleichen sucht. «Nach einer 90-minütigen Trocknungsphase und anschliessender UV-Härtung sind die Werkstücke bereits stapelbar und können weiterverarbeitet werden», so der Produktionsverantwortliche Michel Traber, der ergänzend anfügt: «Damit sind wir in jeder Hinsicht wettbewerbsfähig, auch deshalb, weil wir beidseitig hängend lackieren, was die Durchlaufzeiten auf ein absolutes Minimum reduziert. Ausserdem arbeiten wir, wo immer möglich, mit nahezu lösungsmittelfreien Lacken und decken damit auch die ökologischen Anforderungen in jeder Hinsicht optimal ab.»
Handwerk bleibt
Was sich trotz der industriellen Dimensionen auch in Zukunft nicht ändern soll, umschreibt der Verkaufsverantwortliche Nico Traber so: «Holz ist ein Werkstoff, der handwerkliches Können und Erfahrung voraussetzt. Deshalb haben wir die Beizerei in Stäfa nicht etwa geschlossen, sondern einfach nach Bubikon gezügelt. Die Beizerei ist nun zusammen mit der Lackierstrasse unter dem selben Dach. Das macht vieles einfacher und übersichtlicher – sowohl für unsere Mitarbeitenden als auch logistisch.»
Diese Versprechen vermag TRABER BUBIKON zweifellos heute schon einzulösen. Und wenn die «vier Musketiere» auch in Zukunft weiter so erfolgreich sein werden wie bisher, dürfte in weiteren 25 Jahren einem noch grösseren Holzoberflächen-Bearbeitungswerk nichts im Weg stehen.
Einzelstücke und Kleinserien werden auch weiterhin von Hand bearbeitet – jetzt jedoch am neuen Domizil in Bubikon ZH.
Traber Holzoberflächen AG
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