Über 1000 Produkte und Dienstleistungen in der Holzindustrie
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SEALPAC steht für hochleistungsfähige und gleichzeitig effiziente Hightech-Traysealer und -Thermoformer. Darüber hinaus entwickelt der Verpackungsprofi moderne Verpackungslösungen, die Produktsicherheit, Wirtschaftlichkeit, Attraktivität und Ressourcenschonung vereinen. Dazu setzt SEALPAC zusammen mit seinen Entwicklungspartnern auf Materialeinsparungen, ersetzt konventionelle Kunststoffe durch alternative Materialien und unterstützt den verstärkten Einsatz von Mono-Materialien für ein verbessertes Recycling. Die hochmodernen Anlagen sind dabei auf die Verarbeitung dieser neuen Verpackungslösungen aus alternativen Materialien abgestimmt – das schont Ressourcen und sichert Anwendern einen echten Wettbewerbsvorteil.

EasyLid® ermöglicht eine hermetische Versiegelung und Deckelverschluss in nur einem Siegelvorgang.

eTray® – Bis zu 40 % Reduzierung des Kunststoffeinsatzes gegenüber marktüblichen Schalen.

Traysealer SEALPAC: Leistungsfähigkeit meets Wirtschaftlichkeit

Die neue Traysealer-Generation SEALPAC Amax setzt Massstäbe in der Schalenversiegelung. Sie bietet vielseitige Verpackungslösungen wie MAP, TraySkin® und Hybridkonzepte (z. B. eTray®, FlatSkin®, FlatMap®) sowie die Verarbeitung ultraleichter Trays (UltraLight). Die All-in-One-Version ermöglicht verschiedene Anwendungen auf einer Maschine. Die Serie überzeugt durch geringen Materialverbrauch, wartungsarme Konstruktion, leise Servomotoren und den integrierten EnergyManager, der Energie und Luftverbrauch erheblich reduziert. Bestehende Werkzeuge der A-Serie können weiterverwendet werden, was Kosten und Platz spart. Mit smarten Features erfüllt die SEALPAC Amax die Anforderungen der Industrie 4.0 und bietet volle Prozesskontrolle.

FlatMap® sorgt für einen neuen, frischen Look am PoS und überzeugt durch eine Kunststoffreduktion von über 75 %.

M-Flex – wenig Stellfläche, effizientes Rotationsprinzip

Die kompakte, halbautomatische M-Flex verarbeitet präzise siegelfähige Schalen und Folien aus Kunststoff, Aluminium und Karton. Neben Standardlösungen ermöglicht sie innovative Verpackungskonzepte wie TraySkin®, FlatSkin® und EasyLid®. Auch Verpackungen für nicht siegelfähige Materialien wie Edelstahl oder Porzellan (Catering-Map, PackingPanda) sind möglich. Ideal für kleinere Produktionsmengen, bietet sie Funktionen, die sonst nur vollautomatischen Anlagen vorbehalten sind. Der Rotationsbetrieb ermöglicht effizientes Be- und Entladen, während ein Sicherheitssystem den Betrieb nur mit passenden Werkzeugen freigibt. Die M-Flex kombiniert höchste Produktsicherheit mit wirtschaftlicher Verpackung.

Thermoformer-Portfolio: Von Kompakt- bis Hochleistungsklasse

Das Thermoformer-Programm von SEALPAC bietet innovative Lösungen in allen Leistungsklassen. Sämtliche Anlagen stehen für prozesssicher versiegelte Verpackungen mit hervorragendem Öffnungsverhalten und erstklassige Verpackungsausformungen.

Thermoformer PRO: Kleinster Footprint, höchste Flexibilität

Die PRO-Serie ermöglicht vollautomatische Verpackung auf äusserst geringem Raum. Die kompakten Masse werden u. a. durch die Verwendung von Sperrschiebern anstelle von voluminösen Abdeckungen erreicht. Das verschafft den Thermoformern einen aussergewöhnlich grossen Einlegebereich, der von beiden Seiten zugänglich ist. Das modulare Anlagenkonzept macht Verpackungen nach Wunsch möglich: Die Basisanlage verarbeitet unterschiedlichste Hart- und Weichfolien sowohl im Vakuumprozess als auch für reine Versiegelungsanwendungen und lässt sich durch verschiedene Module ergänzen (ThermoSkin®, ShrinkStyle® und mehr).

FlatSkin® vereint verlängerte Haltbarkeit, eine besonders attraktive Präsentation und einen nachhaltigeren Materialeinsatz.

SoftVacuum behandelt Produkte besonders sorgsam und schützt deren Oberfläche vor Verformung oder Beschädigung.

F-Serie: Hochleistungs-Thermoformer

Die neue F-Serie verarbeitet dank integrierter Bahnkantensteuerung für die Ober- und Unterfolie prozesssicher sämtliche Materialien, inklusive besonders dünner Folien oder faserbasierter Werkstoffe. Die flexiblen Thermoformer ermöglichen Konturen- oder Sternschnitt, diverse Perforationsmöglichkeiten in Quer- bzw. Längsrichtung und verschiedene Öffnungskonzepte und setzen damit der Verpackungsgestaltung kaum Grenzen. Die F-Serie ist in drei Maschinenbreiten verfügbar: für Folien bis zu 460 mm (F4), bis zu 560 mm (F5) und bis zu 660 mm (F6). Das innovative SEALPAC Schnellwechselsystem reduziert den Zeitaufwand für einen Formatwechsel auf ein Minimum und gewährleistet dabei ein Höchstmass an Sicherheit für die Bediener.

Sealpac Schweiz GmbH

Hilagstrasse 24

8360 Eschlikon

Telefon 071 973 96 60

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www.sealpac.ch

Videojet stellt das revolutionäre UV-Laserbeschriftungssystem 7920 vor: Fortschrittliche und einfach zu bedienende Laserlösung für überlegene Codequalität

Videojet Technologies, ein weltweit führender Anbieter von Kennzeichnungs-, Markierungs- und Drucklösungen, bringt mit dem neuen Videojet 7920 UV-Laser Innovationen in die Laserbeschriftungstechnologie. Das System steht für Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit. Dieser UV-Laser bietet Integrationsfunktionen, eine qualitativ hochwertige Codeproduktion und wird durch eine fünfjährige Garantie auf die Strahlquelle begleitet, die das Vertrauen der Konsumgüter-, Teilekennzeichnungs- und Pharmaindustrie in die Lösung deutlich bestärkt.

Benutzerfreundlichkeit: Das UV-Laserbeschriftungssystem 7920 ist mit der Videojet SmartFocus-Technologie™ ausgestattet, um den Bedarf an manuellen Anpassungen zu reduzieren und gleichzeitig die Integrität der Verpackungsmaterialien zu erhalten. Der 7920 bietet eine mehrstufige Oberflächenmarkierung, eine automatisch einstellbare Brennweite sowie eine gleichmässige Flat-Field-Korrektur und einen Pilotstrahl-Fokussucher. Dadurch wird eine gleichbleibende Code-Klarheit gewährleistet und der Prozess des Produktwechsels an der Linie vereinfacht. Diese Funktionen arbeiten zusammen, um den Bedarf an Modifikationen des Verpackungssystems zu minimieren, was zu einer kostengünstigeren Lösung im Vergleich zu vielen UV-Lasersystemen und anderen kundenspezifischen Kennzeichnungslösungen führt.

Videojet Remote Service (VRS) (VideojetConnect TM Remote Service) minimiert proaktiv Ausfallzeiten für 7920-Benutzer, indem es zeitnahe Wartungswarnungen sendet und Software-Updates erleichtert. Dadurch werden unerwartete Ausfallzeiten reduziert und die Produktivität gesteigert. Mit VRS wird der Zustand der Strahlquelle kontinuierlich überwacht, um Anzeichen einer Leistungsminderung frühzeitig zu erkennen. Erfahrene Servicetechniker von Videojet leisten proaktive Wartungsarbeiten, um die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit des Systems zu gewährleisten.

Anpassungsfähigkeit: Das kompakte Design des Videojet 7920 und die Strahlablenkeinheiten/Strahldreheinheiten ermöglichen eine 360-Grad-Rotation und erleichtern die Integration selbst in engste Fertigungslinien. Es verfügt über einen IP54-Schutz gegen Umwelteinflüsse sowie eine optionale IP65-Bewertung, um einen zuverlässigen Betrieb unter verschiedenen Bedingungen zu ermöglichen.

Beständigkeit: Die Videojet SourceSecure-Garantie™ bietet fünf Jahre Schutz für die Strahlquelle des 7920 und gibt den Nutzern langfristiges Vertrauen in die Leistung des Lasers. Weitere Vorteile sind die proaktive Überwachung der Lebensdauer der Strahlquelle, um das Risiko unerwarteter Ausfallzeiten zu mindern.

Kompetenz: Der UV-Laser Videojet 7920 liefert überlegene Codes für gängige UV-Laseranwendungen wie weisse HDPE-Behälter sowie für Produkte mit erhöhtem Recyclingpotenzial, wie z. B. Monomaterialien. Somit unterstützt er Hersteller, die Anforderungen umweltbewusster Verbraucher und Regulierungsbehörden zu erfüllen. Der neue Laser kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2000 Zeichen pro Sekunde markieren und zeichnet sich durch hervorragende Codequalität aus. Zudem wird er durch umfassende Tests und den fachkundigen Service von Videojet unterstützt.

Konnektivität und Integration: Das Modell 7920 bietet fortschrittliche Optionen für zellulare und Wi-Fi-Verbindungen, die eine sichere Fernsteuerung und umfassende Analysemöglichkeiten ermöglichen. Das System ist darauf ausgelegt, den zeitlichen und finanziellen Aufwand für IT-Infrastrukturen bei den Herstellern zu reduzieren und die Effizienz der Gesamtanlage zu steigern. Zudem ist der 7920 für eine reibungslose Einbindung in Produktions- und Steuerungsnetzwerke konzipiert, indem er EtherNet/IP™ und ProfiNet ® Protokolle nutzt.

Qualitätssicherungstests:

Umfangreiche Musterprüfungen von Videojet geben den Anwendern die Gewissheit, dass die Markierungen mit dem 7920 den Spezifikationen entsprechen. Es werden detaillierte Berichte mit optimierten Einstellparametern bereitgestellt, die auf die spezifischen Anforderungen des Codes und des Substrats abgestimmt sind. Weitere Informationen zum Laserbeschriftungssystem Videojet 7920 finden Sie unter: www.videojet.de/7920 .

Über Videojet Technologies:

Videojet Technologies ist ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Markt für Produktidentifikation und bietet Inline-Druck-, Codierungs- und Markierungsprodukte, anwendungsspezifische Flüssigkeiten und Dienstleistungen im Produktlebenszyklus an. Das Ziel des Unternehmens ist es, mit Kunden aus der Konsumgüter-, Pharma- und Industriegüterindustrie zusammenzuarbeiten, um ihre Produktivität zu verbessern, ihre Marken zu schützen und auszubauen und den Branchentrends und -vorschriften immer einen Schritt voraus zu sein. Mit Experten für Kundenanwendungen und Technologieführerschaft in den Bereichen Continuous Inkjet (CIJ), Thermal Inkjet (TIJ), Lasermarkierung, Thermotransferdruck (TTO), Kartoncodierung und -etikettierung sowie Wide-Array-Druck verfügt Videojet über mehr als 400 000 installierte Drucker weltweit. Kunden verlassen sich auf Videojet-Produkte, um täglich über zehn Milliarden Produkte zu bedrucken. Der Kundensupport in den Bereichen Vertrieb, Anwendung, Service und Schulung erfolgt über einen direkten Betrieb mit über 4000 Teammitgliedern in 26 Ländern weltweit. Darüber hinaus umfasst das Vertriebsnetz von Videojet mehr als 400 Distributoren und OEMs, die 135 Länder bedienen.

©2024 Videojet Technologies Inc. Alle Rechte vorbehalten. Videojet ist eine eingetragene Marke von Videojet Technologies Inc.

Videojet Technologies Suisse GmbH

Gummertliweg 7

4702 Oensingen

Telefon 062 388 33 33

Fax 062 388 33 44

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www.videojet.ch

Zünd, der führende Hersteller digitaler Zuschnittlösungen, setzt mit der Q-Line mit Board Handling System BHS180 und UNDERCAM neue Massstäbe in der industriellen Palette-zu-Palette-Produktion. Die intelligente Bedienphilosophie und die hochgradige Automatisierung machen die Q-Line mit BHS180 zur technologisch führenden Zuschnittlösung ihrer Kategorie.

Die Q-Line mit BHS180 ergänzt das Cutter-Portfolio von Zünd und setzt in der industriellen, wirtschaftlichen Palette-zu-Palette-Produktion neue Massstäbe. Sie ist eigens auf die Anforderungen der hochautomatisierten industriellen Endverarbeitung von bedrucktem Bogenmaterial für Displays und Verpackungen abgestimmt. Die einzelnen Komponenten – Bogenzuführung mit UNDERCAM, die neue Cuttergeneration Q-Line mit Doppelbalkentechnologie sowie die Entnahmeeinheit – eröffnen eine neue Dimension in Sachen Produktivität. Und sie machen es Display- und Verpackungsherstellern einfacher als je zuvor, ihren Zuschnitt zu automatisieren und damit auf maximale Wirtschaftlichkeit und Effizienz auszurichten.

Die Q-Line mit BHS180 bietet mehr Output in kürzerer Zeit und hervorragende Schnittqualität auch bei hohen Geschwindigkeiten. Die Doppelbalkentechnologie steigert die Produktionsleistung zusätzlich. Ein beispielloser Automatisierungsgrad erlaubt es dem Bediener, sich anderen Tätigkeiten zu widmen, während die Maschine unbeaufsichtigt produziert, was die Gesamtproduktivität erhöht. Die Maschinenkomponenten sorgen in ihrer Summe für eindrückliche Geschwindigkeiten von bis zu 2,8 m/s. Der Unterbau aus hochstabilem Mineralguss sorgt auch bei Höchstgeschwindigkeiten für ultimative Laufruhe und höchste Präzision im Zuschnitt. Die Produktionsbalken aus carbonfaserverstärktem Kunststoff sind sehr leicht und widerstandsfähig. Dadurch können auch anspruchsvolle Materialien bei Top-Speed und mit höchster Qualität verarbeitet werden. Die einzigartige Performance äussert sich unter anderem in einer eindrücklichen Beschleunigung von bis zu 2,1 g. Dadurch können die Jobs bei noch höheren Geschwindigkeiten verarbeitet werden, was wiederum zu deutlich verkürzten Zykluszeiten pro Job führt.

Die Cutter der Q-Line sind standardmässig mit automatischen Werkzeugwechselsystemen ausgerüstet. Die Verwaltung der Werkzeuge übernimmt der Tool Management Client TOMAC. Die digitale Verknüpfung von Werkzeugvoreinstellung und -montage optimiert die Werkzeugverwaltung und spart wertvolle Zeit.

Tiefere Stückkosten und höhere Margen

Die Q-Line mit BHS180 hilft, die Stückkosten weiter zu senken und damit auch, die Marge zu steigern. Das verbesserte Preis-Leistungs-Verhältnis erhöht die Wettbewerbsfähigkeit am Markt. Dank ihres hohen Automatisierungsgrades und der Doppelbalkentechnologie für noch mehr Leistung und Produktivität kann die Q-Line mehr Jobs in kürzerer Zeit und geringeren Stückkosten produzieren. Darüber hinaus minimieren die engen Toleranzen im Zuschnitt den Materialabfall und senken so die Materialkosten pro Teil, was den Zuschnitt insgesamt nachhaltiger und kosteneffizienter macht.

Flexible Produktion für alle Auftragsgrössen

Unabhängig davon, ob Klein- oder Grossauflagen bewältigt werden sollen, die Q-Line mit BHS180 bewältigt sie alle mit derselben Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Die Vielseitigkeit des Systems stellt sicher, dass unterschiedliche Auftragsgrössen ohne Kompromisse bei Wirtschaftlichkeit oder Geschwindigkeit bearbeitet werden können. Diese Flexibilität ist besonders in Märkten mit schwankender Nachfrage von Vorteil, da sie eine schnelle Anpassung ohne Einbussen bei Produktivität oder Qualität ermöglicht.

Das Board Handling System BHS180 mit seiner Stapelhöhe von 1,8 m ermöglicht eine unterbrechungsfreie Produktion über mehrere Schichten hinweg, je nach Auftrag und Material. Die Fähigkeit des Systems, lange Produktionszyklen ohne Stillstandszeiten zu bewältigen, erhöht den Durchsatz und die Effizienz. Der automatische Materialtransport von Palette zu Palette maximiert die Produktivität im Produktionsworkflow und verhindert Stillstandszeiten.

Zünd Systemtechnik AG

Industriestrasse 8

9450 Altstätten

Telefon 071 554 81 00

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www.zund.com

Der fortschreitende Klimawandel ist allgegenwärtig. Es reicht nicht mehr, nur darüber zu reden. Vielmehr ist es nun umso wichtiger, aktiv mit objektiv sinnvollen Wegen ganzheitlich dagegenzusteuern.

«Weniger reden … Mehr machen … ist unser gelebtes Motto, was uns täglich antreibt», betont André Baumann, Inhaber und Geschäftsführer der Verpa Folie Unternehmensgruppe. «Denn wir sind überzeugt, dass wir mit unserem Produktansatz sinnvoll nachhaltige Verpackungslösungen schaffen und so nachweislich einen aktiven Beitrag gegen Klimawandel und Umweltverschmutzung leisten.»

Produkte von Verpa Folie begegnen uns täglich überall: Nicht nur als Verpackungsmaterial von Möbeln oder Elektrogeräten, sondern auch als Schrumpffolie um Getränkeflaschen, als Verpackung von Tiefkühlgemüse, als Blister bei Medikamenten oder als blickdichte Versandtasche von Online-Einkäufen. Immer dann, wenn es gilt, Produkte bestmöglich zu schützen.

Das familiengeführte Unternehmen Verpa Folie, mit Stammsitz im oberfränkischen Weidhausen bei Coburg, hat sich schon seit mehr als 40 Jahren als Innovationsführer für dickenoptimierte und nachhaltige Folientechnologien einen Spitzenplatz in der Verpackungsbranche erarbeitet.

«Unter unserer Marke ‹Verpalin› produzieren wir pro Jahr rund 60 000 Tonnen an unterschiedlichsten Verpackungsfolien und sparen dabei aber gleichzeitig etwa 40 000 Tonnen an Materialressourcen jährlich ein», so André Baumann. Aber wie geht das? Die Kernidee dabei klingt so einfach wie überzeugend: «Ziel ist es immer, so wenig wie möglich Material und Ressourcen für die produzierte Folie einzusetzen. Denn mit jedem Gramm Materialminimierung reduziert sich unmittelbar auch die gesamte Folgekette im ganzheitlichen Carbon-Footprint. So entwickeln und produzieren wir bis zu 50 % dünnere Folien als herkömmliche. Dies selbstverständlich, ohne dabei die Anforderungen an das Verpackungsmaterial in puncto Qualität und Einsatzfähigkeit zu mindern. Durch diese stetigen Materialstärken-Optimierung reduzieren wir unseren Rohstoffverbrauch um mehr als 40 000 Tonnen pro Jahr.» Über langjähriges Ingenieurs- und Produktions-Know-how entstehen so im Extrusionsblasverfahren stetig immer weiter optimierte Folien, zehnmal dünner als ein menschliches Haar und zu einhundert Prozent recyclingfähig. Beim Herstellungsprozess wird die Extrusions-Anlage mit Kunststoff-Granulat befüllt und am anderen Ende steigt, getrieben von heisser und sich nach oben hin abkühlender Luft, eine pralle Foliensäule empor: 20 Meter hoch, mehrere Meter im Durchmesser. Der Extruder produziert 150 Meter dieses Schlauchs pro Minute. Das abgekühlte Produkt wird anschliessend aufgerollt; 15 000 Meter pro Rolle.

Seit seiner Gründung vor über 40 Jahren hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, die dünnsten und damit ressourcenschonendsten Polyethylen-(PE)-Folien auf dem Markt herzustellen. Und heute sieht sich Verpa als der nachhaltigste Folien-Hersteller seiner Branche. Der oberfränkische Technologietreiber produziert Folien, die eine Stärke von gerade noch sechs Mikrometern (µm) haben. Zum Vergleich: ein durchschnittlich dickes Haar bringt es auf 60 µm; ein Sandkorn auf 90 µm. Darüber hinaus punktet Verpa Folie mit Produkten aus Regeneraten sowie bio-basierten, biologisch abbaubaren Folien und nachhaltigen Materialtechnologien.

Die Unternehmensgeschichte begann im Jahr 1979 mit dem Gründer Joachim Baumann, dem Vater André Baumanns. Was den Unternehmer antrieb, waren die Verpackungsberge in der Polstermöbelindustrie. Seine Idee war es, mit innovativen Technologien beste Produkteigenschaften mit maximaler Ressourcenschonung zu verbinden. Im Klartext: Verpackungsfolie sollte deutlich dünner werden. Damit sinkt nicht nur der Materialeinsatz, sondern auch der CO2-Footprint. Bereits sieben Jahre später produzierte Joachim Baumann unter dem Markennamen «Verpalin» eine Folie, die 50 Prozent dünner war als herkömmliche Folien. «Zu einer Zeit, in der niemand über Nachhaltigkeit oder Öko-Standards gesprochen hat, hat mein Vater hier Pionierarbeit geleistet», unterstreicht Diplom-Betriebswirt André Baumann, der heute gemeinsam mit Thomas Grebner das Unternehmen leitet. Die Geschäftsidee revolutionierte den Markt. 1988 produzierte das junge Unternehmen bereits 80 Tonnen Folie im Monat. Stetig expandiert das Unternehmen weiter; heute agiert die Verpa Gruppe international mit 4 Produktionsstandorten in Weidhausen (D), Gunzenhausen (D), Wroclaw (PL) und Tabor (CZ).

André Baumann klärt auf, warum Folie die mit Abstand nachhaltigste Verpackungsform ist: «Unsere Folienverpackungen sind ausgesprochen vielseitig und anderen Verpackungsmaterialien insbesondere durch das geringe Gewicht weit überlegen. Mit einem Kilo flexibler Folie können Sie 56 Kilo Produkt verpacken; im Vergleich verpacken Sie mit einem Kilo Aluminium gerade mal 8,4 Kilo Produkt. PE-Folien benötigen bei der Herstellung weniger Energie als Papier. Und unsere Folien sind zu 100 Prozent recycelbar.» Der Geschäftsführer betont: «Aus unserer Sicht ist auch in Zukunft das Verpackungsmaterial Folie unschlagbar. Wichtig ist der bewusste Umgang: der sparsame Einsatz von Ressourcen bei der Herstellung, das sortenreine Sammeln und die sorgsame Wiederverwertung der wertvollen Rohstoffe.»

Im Zuge einer klaren strategischen Ausrichtung investiert das Unternehmen über die letzten Jahre immer weiter in den Ausbau einer ganzheitlich nachhaltigeren Produktion – u. a. mit eigenen, leistungsstarken Photovoltaik-Parks, optimierten Extruder-Technologien und modernsten Recycling-Centern, um auch aus aufbereiteten Kunststoffabfällen wieder neue Qualitätsfolien herzustellen. «Recycling ist der wesentliche Schlüssel zur Entlastung unserer Umwelt», betont André Baumann: «Die Recyclingquote liegt in Deutschland bei 99 Prozent. Bisher werden aber erst 16 Prozent für neue Produkte verwendet. Da ist also noch erheblicher Spielraum nach oben. Und genau da setzen wir an.» André Baumann: «PE-Folie ist nicht einfach Abfall, sondern wertvoller Rohstoff, der sich nahezu beliebig oft wiederverwerten lässt. Deshalb haben wir das ‹Verpa Release System› entwickelt: einen Wertstoff-Kreislauf, der die Basis von ‹VerpalinGreen Life› bildet und zunehmend von Unternehmen in ganz Europa genutzt wird.» Verpa Folie stellt hierfür seinen Kunden eine Ballenpresse zur Verfügung. Damit werden gebrauchte Folien oder auch Folienreste komprimiert und dann wieder zu Verpa Folie verfrachtet. Dort wird das sortenreine Material wieder zu Granulat verarbeitet und als Rezyklatanteil einer geeigneten Neuproduktion zugeführt. Und Baumann ergänzt: «Mit unserem ‹Verpa ReLeaseSystem› schaffen wir auf diese Weise eine überzeugende Lösung zu einem sinnvollen Wertstoff-Kreislauf, aber gleichzeitig auch einen wichtigen Beitrag zur aktiven Müllvermeidung gegen die allgemeine Umweltverschmutzung.»

Besonderen Wert legt Verpa Folie auf den Bereich Forschung und Entwicklung von noch nachhaltigeren Lösungen unter der Markenrubrik «VerpalinGreen Life». Zur Produktrange gehören Folien aus Rezyklat sowie bio-basierte und biologisch abbaubare Folien aus unterschiedlichsten Basisstoffen, die mit entsprechender Spezifikation auch mit dem Öko-Siegel «Blauer Engel» zertifiziert sind. Und «VerpalinGreen Life BioNatur»-Folien sind unter Sauerstoffausschluss sogar innerhalb weniger Jahre biologisch vollständig abbaubar.

Verpa Folie geht mit seiner beispielhaften Haltung aber deutlich weiter, über das eigentliche Produkt und Unternehmen hinaus. Mit Stolz und Überzeugung ergänzt André Baumann abschliessend noch: «Wir pflegen ein aussergewöhnlich familiäres Miteinander auch über den reinen Job hinaus, pflanzen 60 000 Bäume, unterstützen etliche Sozial-, Sport- und Regional-Förderungen, haben die ‹Verpalin Joachim Baumann Stiftung› ins Leben gerufen, und wir ehren jedes Jahr einen unserer Verpa-Mitarbeiter für sein besonderes soziales und umweltbewusstes persönliche Engagement mit einer Woche Sonderurlaub … Weil wir als Verpa nicht nur Produkte, sondern auch unseren Planeten schützen wollen.»

Das Unternehmen:

Stammsitz des Familienunternehmens Verpa Folie ist das oberfränkische Weidhausen im Landkreis Coburg. Zweigwerke gibt es in Gunzenhausen, Wroclaw (Polen) und Tabor (Tschechien). Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiter aus 21 Nationen; 220 davon in Weidhausen. 50 Azubis werden in acht Berufen ausgebildet. Im Bereich Human Resources setzt Verpa Folie Massstäbe mit einem umfassenden Weiterbildungsprogramm sowie dem betrieblichen Gesundheitsmanagement «Verpafit». Hierzu gehören neben dem täglich kostenfrei zur Verfügung stehenden Obst und gesunden Getränken auch Sport- und Fitness-Angebote sowie Anwendungen im Betrieb durch einen ausgebildeten Physiotherapeuten. Für Azubis gibt es u.a. einen Zuschuss zum Führerschein und «Verpalinchen», ein eigenes Fahrzeug für jeden Auszubildenden nach Abschluss der Lehre.

Verpa Folie St. Gallen AG

Hofenstrasse 18

9300 Wittenbach

Telefon 071 292 34 40

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www.verpa.de