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Gefahrstofflager BS sorgt für sichere Lagerung
Gefahrstofflager BS von DENIOS sorgt für sichere und kostengünstige Lagerung
Wer Gefahrstoffe gesetzeskonform und zudem kostengünstig lagern möchte, findet in dem Gefahrstofflager BS (Basic Store) von DENIOS Schweiz die passende Lösung. Die Regalkonstruktion ist in zwei Grössen erhältlich und verfügt über eine integrierte Auffangwanne, damit wassergefährdende Stoffe wie Öle oder Säuren sicher aufbewahrt werden können.
Das unisolierte Gefahrstofflager BS ist für DENIOS-Kunden auf dem europäischen Markt das ideale Einstiegsprodukt in die Welt der Gefahrstofflagerung. In Deutschland erfolgt momentan das Antragsverfahren für eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt).
Das Raumsystem ist für die Gemischtlagerung von bis zu 32 Fässer oder 8 IBC ausgelegt, eine leichte Dachschräge verhindert die Ansammlung von Regenwasser. Ausgeliefert wird das Gefahrstofflager BS fertig montiert – bei allen organisatorischen Schritten (vom Antragsverfahren bis zur Inbetriebnahme) stehen die Experten von DENIOS begleitend und unterstützend zur Seite.
Für diejenigen, die eine gesetzeskonforme Lagermöglichkeit suchen und mit einem standardisierten Design arbeiten möchten, bietet das Gefahrstofflager BS eine kostengünstige Lösung. Dabei werden keine Abstriche in Qualität oder Sicherheit gemacht. Die kostenlose Fachberatung von DENIOS garantiert die bestmögliche Produktauswahl für die kundenseitigen Anforderungen.
Gehört zu den Standard-Produkten in der Gefahrstofflagerung: Das Gefahrstofflager BS von DENIOS.
Mehr Informationen zum Gefahrstofflager BS von DENIOS lesen Sie hier: www.denios.ch/bs
Denios AG
Gass 5
5242 Lupfig
Telefon 056 417 60 60
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Logistikstandort mit höchster Nutzungsflexibilität
Das Logistik-Know-how der Sulser Group resultiert aus sieben Jahrzehnten Logistikkompetenz einer inhabergeführten Unternehmung. Inzwischen zählt die Sulser Group sieben Firmen und ist mit acht Standorten in den Bereichen Logistik, Transport, Erwachsenenbildung und Handel schweizweit vertreten. Am Standort Brunegg (AG) werden in Kürze modernste Lagerlogistik- und Produktionsflächen in unterschiedlicher Grösse frei.
Sehr gute Lage mit bester Verkehrsanbindung
Das Logistikzentrum der Sulser Logistics Solutions AG befindet sich im aargauischen Brunegg, direkt an der Autobahn A1 mit «eigener» Autobahnanbindung (Zu- und Ausfahrt in nur 1 Min.). Die wichtigen Wirtschaftszentren Zürich, Basel, Bern, Luzern oder Genf können in kürzester Zeit erreicht werden. Der integrierte Transportbetrieb der Sulser Transport AG, der ebenfalls auf der Logistikplattform in Brunegg angesiedelt ist, bietet eine flächendeckende 24 Stunden-Stückgutbelieferung in der gesamten Schweiz sowie Anbindung von internationalen Transporten in Europa und weltweit. Sulser bietet ebenfalls einen nationalen und internationalen Paketdienst über die Partner DPD und DHL.
Das bisherige Sulser-Logistikzentrum, welches bereits 2014 umfangreich modernisiert und umgebaut wurde, soll nun mit einem zweiten, vollautomatisierten Hochregallager mit Kapazität für rd. 8 500 Palettenplätze sowie mit rd. 7 650 m2 Logistik- und Produktionsflächen erweitert werden. Ebenfalls dazu kommen sollen über 2 250 m2 Büroflächen. Entstehen wird ein multifunktionales Logistikgebäude mit hochmoderner Infrastruktur, welche sich vollumfänglich auf die unterschiedlichsten kundenspezifischen Logistikanforderungen anpassen kann.
Logistische Lösungskompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Wir bieten unseren Kunden mehr als nur Logistikfläche. Mit unseren 4 Logistikzentren in Otelfingen/ZH, Mettmenstetten/ZH, Niederbipp/BE sowie mit der Logistikplattform in Brunegg sind wir in der Lage, sehr gezielt auf die unterschiedlichsten kundenspezifischen Anforderungen einzugehen und unseren Kunden eine Lösung mit echtem Mehrwert anzubieten. Sei es im Thema Fulfillment, Warehousing oder bei Teil- und Komplett-Outsourcing, bei dem wir Teile oder die gesamte Kette der Wertschöpfung unserer Kunden logistisch abbilden.
Weitere Informationen:
Mario Fieramonte/Chief Operation Officer COO Sulser Logistics Solutions AG
CH-5505 Brunegg/AG
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Phone: +41 44 847 46 48
https://www.sulsergroup.ch/unsere-logistikzentren/
Sulser Logistics Solutions AG
Breitackerstrasse 10
5505 Brunegg
Telefon 044 847 46 48
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Türen sicher managen
Sicherheitszuhaltungen sorgen an Schutztüren für Effizienz
Sicherheitssensoren oder konkreter ausgedrückt Sicherheitszuhaltungen an Schutztüren müssen in Bezug auf die Produktion durch Effizienz glänzen, für reibungslose Abläufe sorgen und on top wirtschaftlich sein. Wichtig ist heute bei Sicherheitszuhaltungen an Schutztüren aber auch, dass sie flexibel sind und leicht in die Maschine integriert werden können – Stichwort: Miniaturisierung.
Für den Prozessschutz an Maschinen und Anlagen bietet Pilz in der Produktfamilie der Sicherheitsschalter mit elektromagnetischer Zuhaltung PSENslock nun die neue Generation PSENslock 2 an. Sie zeichnet sich durch eine effiziente Prozesszuhaltung auch bei robusten Anforderungen aus.
An Maschinen und Anlagen gibt es eine Vielzahl sogenannter beweglich trennender Schutzeinrichtungen – von kleinen Hauben bis hin zu grossen begehbaren Türen. Welche Schutztür die richtige ist, bestimmt der Anwendungsfall. Welcher Sicherheitssensor dabei vorrangig zum Einsatz kommen sollte, muss in mehrerer Hinsicht überlegt sein.
Kriterien für eine sichere Zuhaltung sind vielfältig
Ein wesentliches Kriterium für eine passende Schutztürlösung findet sich in der Einbausituation selbst: z. B. der verdeckte Einbau oder die Platzsituation. Für platzkritische Situationen eignen sich Sicherheitszuhaltungen wie beispielsweise der Sicherheitsschalter mit Zuhaltung PSENmlock mini von Pilz. Dieser etwa besitzt eine kompakte Bauform. Mit seinen geringen Abmessungen von gerade mal 30 x 30 x 159 mm findet diese Sicherheitszuhaltung praktisch immer einen Platz. Der Einbau kann inner- oder ausserhalb der Schutzeinrichtung erfolgen, daneben kann der Betätiger von rechts, links und vorne flexibel angebracht werden – passend zur Anwendung. Eine solche platzsparende Variante macht so vor allem an kleineren Schwenk- und Schiebetüren sowie Hauben und Klappen Sinn.
Auch Umgebungsbedingungen betrachten
Überdies muss bedacht werden, ob besonders raue Umgebungsbedingungen wie beispielsweise Staub in Form von Holzspänen oder etwa auch Wasser herrschen. Dann ist eine Zuhaltung gefragt, die ein hygienegerechteres Design aufweist bzw. mit Edelstahlelementen erhältlich ist. Mit der Sicherheitszuhaltung PSENslock 2 von Pilz etwa kann eine sichere Schutztürüberwachung mit Prozesszuhaltung auch in robusten Umgebungsbedingungen umgesetzt werden, da sie die Schutzart IP 67 erfüllt. Bei dieser Zuhaltung kann dazu die Rastkraft – also die Kraft, die einen Sicherheitsschalter mit dem Betätiger verbindet – über einen RFID-Tag individuell eingestellt werden. Anwender können für die jeweilige Maschine die Sicherheit passgenau umsetzen.
Wann Verriegelung, wann Verriegelung mit Zuhaltung?
Wird die Sicherheit über beispielsweise eine Verriegelungseinrichtung umgesetzt, muss diese u.a. die gefahrbringende Bewegung einer Maschine so lange verhindern, wie die beweglich trennende Schutzeinrichtung – etwa eine Schutztür – geöffnet ist. Praktisch gesprochen: Die gefährliche Maschinenbewegung muss beim Öffnen der Schutzeinrichtung sofort stoppen und auch den Wiederanlauf verhindern, solange wie die Schutztür geöffnet ist.
Anders, wenn von der Maschine nach dem Stoppbefehl noch eine Gefahr ausgehen kann. Dann schützen Verriegelungseinrichtungen mit Zuhaltungsüberwachung den Anwender. Das betrifft etwa Maschinen, die nachlaufen, wie bei Roboteranwendungen. Die Schutzeinrichtung darf hier erst entsperren, wenn sich die Maschine in einem sicheren Zustand befindet und komplett gestoppt hat. Die Frage nach der Art der Zuhaltung ist zudem abhängig von der Nachlaufzeit. Ist die Zeit bis zum Erreichen der Gefahrenstelle länger als die Nachlaufzeit, ist eine Prozesszuhaltung ausreichend. Ist die Eingriffszeit allerdings kürzer als die Nachlaufzeit, wird eine sichere Zuhaltung, auch Personenschutz genannt, erforderlich.
Produktivitäts-Vorteile durch smarte Diagnose
Wenn auch eine Diagnoselösung wie Safety Device Diagnostics (SDD) von Pilz genutzt wird, dann lassen sich Diagnoseinformationen (z. B. Geräteeigenschaften wie die Artikel-, die Produktversions- und Seriennummer) und Statusinformationen (z. B. den Status der Sicherheitssensoren sowie den Zustand ihrer Ein- und Ausgänge) umsetzen. Zudem kann die SDD für eine sichere Reihenschaltung Vorteile bringen: Eine gezielte Ansteuerung einzelner Sensoren ist dann möglich. Das heisst, man kann exakt definieren, welche Türen nach Abschalten entriegelt und geöffnet werden dürfen, wenn in einer Anlage z. B. Wartungsarbeiten anstehen. Ansonsten würden bei Anforderung der Entriegelungsfunktion alle in Reihe geschalteten Schutztüren auf einmal aufgehen. Das könnte zu einem Sicherheitsthema werden, weil unbemerkt eine Person an einer weiteren Schutzeinrichtung den Gefahrenraum betreten könnte. Eine solche smarte Diagnose stellt z. B. die kompakte Sicherheitszuhaltung PSENmlock mini von Pilz bereit: PSENmlock mini kann bis PL d, Kat. 3, in Reihe geschaltet werden, was nicht nur eine umfangreiche Diagnose ermöglicht, sondern den Verkabelungsaufwand minimiert und damit die Inbetriebnahme vereinfacht.
Das neue sichere Schutztürsystem PSENmgate kombiniert die klassische Sicherheitszuhaltung PSENmlock mit dem Bedienelement PITgatebox von Pilz in einer kompakten Lösung. In Summe spart PSENmgate wichtigen Platz an der Maschine und durch eine vereinfachte Verdrahtung Zeit für die Montage.
Schutztüren «mit System» absichern
Anwendern bieten sich immer dann Vorteile, wenn sie komplette Systeme für die Schutztürabsicherung nutzen: State of the Art ist, wenn diese die klassische «sichere Zuhaltung» mit den «Funktionen von Bedienelementen» kombinieren. Bei Pilz vereint z. B. das sichere Schutztürsystem PSENmgate die klassische Sicherheitszuhaltung PSENmlock mit den Bedienelementen der Taster-Unit PITgatebox in einer kompakten Komplettlösung. Dessen Kernkompetenz «Sicher Zuhalten» schützt sowohl an begehbaren Schutztüren als auch an Hauben und Klappen den Prozess und den Bediener, etwa bei umhausten Roboterapplikationen. Solch ein kompaktes Schutztürsystem gewährleistet eine sichere Verriegelung und sichere Zuhaltung bis zur höchsten Sicherheitskategorie PL e, Kat. 4. Mehrere Schutztüren lassen sich hier in Reihe schalten. Als «Bedienelement» hält es verschiedene Drucktaster und beleuchtete Taster genauso wie Not-Halt-Taster und eine Fluchtentriegelung vor. Kombinationen von Zuhaltung und Bedienen eröffnen so vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten für unterschiedliche Anwendungen. Maschinenbauer wie -betreiber profitieren, da sie ihre Maschinen umso flexibler konstruieren können.
Das modulare Schutztürsystem von Pilz bietet eine flexible und individuelle Schutztürlösung mit einzelnen Komponenten passend zu individuellen Anforderungen. Die Lösung ermöglicht neben der Absicherung auch ein Zugangsberechtigungsmanagement.
Klein gedacht – für mehr als nur Schutz
Als kompaktes System benötigt PSENmgate weniger Platz an der Schutztür: in Zahlen ausgedrückt 43 %. Denn neben den rein formalen Anforderungen an ein Produkt geht der Trend auch bei trennenden Schutzeinrichtungen stark zu Systemlösungen und auch zu Miniaturisierung. Denn je mehr Platz benötigt wird, desto höher sind die Kosten. Hauben, Klappen und Türen sollen möglichst klein sein. Damit müssen auch die Schutztürsysteme entsprechend dimensioniert werden. Bei Pilz trägt daher nicht nur PSENmgate diesem Trend Rechnung. Auch die Sicherheitszuhaltung PSENmlock mini für den Personenschutz ist wesentlich kompakter: Im Bereich der Sicherheitsschalter mit Zuhaltung ist sie gegenüber ihrem Vorgänger PSENmlock um circa 60 Prozent kleiner. In platzkritischen Applikationen wie Hauben oder Klappen punktet sie damit mit ihren kleineren Massen. Dazu besitzt sie eine Zuhaltekraft FZH von 1950 N (F1max: 3900 N) und kann damit eine sichere Zuhaltung für Personenschutz-Anwendungen bis PL d übernehmen.
Fazit: Der tatsächliche Anwendungsfall ist der zentrale Faktor, wichtige Kriterien wie die Einbausituation ergänzen. Dazu kommt: Wenn Sensoren das innovative Maschinendesign unterstützen und für den Anwendungsfall und die Schutzsituation passgenau sind, sorgen sie für produktive und damit effiziente Schutztürlösungen.
EN ISO 14119 weist den Weg
Die Norm EN ISO 14119 «Sicherheit von Maschinen – Verriegelungseinrichtungen in Verbindung mit trennenden Schutzeinrichtungen – Leitsätze für Gestaltung und Auswahl» weist den Weg: Sie verbindet das Thema Sicherheit eng mit den sehr vielfältigen Anwendungssituationen. Auch das Thema «Umgehen von Schutzeinrichtungen» ist ein zentraler Punkt der Norm. Sie definiert nicht nur Leitsätze für die Gestaltung und Auswahl von Schutztürsystemen, sondern bietet so konkrete Hilfestellung, wie Manipulation vermieden werden kann.
Sowohl beim Prozessschutz als auch beim Personenschutz erfolgt die Wahl der passenden Schutzeinrichtung dann auf Basis des durch die Risikoanalyse bestimmten Performance Levels (PL) nach EN ISO 13849-1. Bei allem gilt: Grundsätzlich entscheidet der PL über die Auswahl der geeigneten Schutzeinrichtung.
Mit ihrer kleinen Bauform von gerade mal 30 x 30 x 159 mm – 60 Prozent kleiner als der «grosse» PSENmlock – findet die Sicherheitszuhaltung PSENmlock mini von Pilz auch in platzkritischen Anwendungen immer Raum.
Videos auf YouTube
Experte spricht zu Thema mit Produkteinblendungen:
https://www.youtube.com/watch?v=Bqy-MR84AXs
https://www.youtube.com/watch?v=uXXxXqjiUgA
Pilz Industrieelektronik GmbH
Gewerbepark Hintermättli
5506 Mägenwil
Telefon 062 889 79 30
Fax 062 889 79 40
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Passgenaue Sicherheit durch Variantenvielfalt
Sicherheitsschaltgerät myPNOZ – Erweiterter Funktionsumfang durch fünf neue Module
Das modulare Sicherheitsschaltgerät myPNOZ bietet einen erweiterten Funktionsumfang: Im Onlinetool myPNOZ Creator stehen fünf neue Module bereit – vier weitere Eingangsmodule sowie ein Ausgangsmodul. Dazu verfügen alle Eingangsmodule und alle Ein-/ Ausgangsmodule über einen Meldeausgang, um den Zustand der Eingangsfunktion – z. B. an eine übergeordnete Steuerung – weiterzugeben. Damit bietet myPNOZ massgeschneiderte Sicherheit für noch mehr Einsatzszenarien.
Im Onlinetool myPNOZ Creator des modularen Sicherheitsschaltgeräts myPNOZ von Pilz stehen ab sofort fünf neue Module bereit: vier weitere Eingangsmodule sowie ein Ausgangsmodul. Der erweiterte Funktionsumfang bietet Anwendern mehr Flexibilität. (Foto: © Pilz GmbH & Co. KG)
Die neuen Meldeausgänge geben den Zustand der Eingangsfunktion – wie Tür offen – weiter. Der Status kann zur Visualisierung der Eingangsfunktion der gesamten Maschine sowie auch für weitere Funktionen verwendet werden. Diese erweiterte Diagnose ermöglicht eine schnellere Fehlersuche, was Maschinenstillstände vermindert.
Neu im Fokus: Überwachen von Zugängen
Zu den weiteren neuen Anwendungsszenarien für myPNOZ gehören nun unterschiedliche Zugänge wie Türen oder berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen (BWS) an Maschinen. Für diese stellt das Sicherheitsrelais gleich zwei neue Module zur Verfügung: das Eingangsmodul PNOZ yi7 lock und yi8. Das yi7 überwacht und steuert jetzt auch die sichere Zuhaltung bzw. Zuhaltung mit Verriegelung marktüblicher Türsysteme. Es sorgt dafür, dass die Maschine zuverlässig stoppt, so lange, wie die Schutztür offen ist. Im Verbund mit den Sicherheitszuhaltungen PSENmlock und PSENslock von Pilz entsteht eine komplette Schutztürüberwachung inklusive Zuhaltung. Das neue Modul yi8 steuert und überwacht sowohl Sicherheitssensoren an trennenden Schutzeinrichtungen – wie etwa den Sicherheitsschalter wie PSENmag von Pilz – als auch einkanalige Sensoren im Bereich BWS. Dazu gehören Sicherheitslichtschranken, wie z. B. PSENopt von Pilz. Mit dem variabel einsetzbaren yi8 können Anwender mit nur einem Eingangsmodul die Sicherheit in ihrer Fertigung flexibler automatisieren.
Weniger Module, aber mehr Anwendungsumfang
Wer grössere Anwendungen mit vielen sicheren Eingängen effizient mit nur einem Sicherheitsschaltgerät umsetzen möchte, dem stellt myPNOZ ein weiteres neues Eingangsmodul bereit. Das Eingangsmodul yi5 verfügt über vier sichere, 2-kanalige Eingänge, so dass Anwender für die gleiche Anzahl an Sicherheitsfunktionen jetzt weniger Module benötigen. Wirtschaftlicher Aspekt: Das spart Kosten und Platz im Schaltschrank – denn damit sind nun Anwendungen mit bis zu 30 sicheren 2-kanaligen Eingangsfunktionen pro myPNOZ-System möglich.
Gruppen-ODER für alternative Safety
Müssen sichere Eingangsfunktionen alternativ verwendet werden, passt hierfür das neue Eingangsmodul PNOZ yi6. Es ermöglicht die Sicherheitsfunktion «Gruppen-ODER» und damit Anwendungen, in denen mehrere sichere Funktionen alternativ zueinander aktiv sein müssen. Verschiedene sichere Einsatzszenarien sind so über nur ein Modul umsetzbar. Beispielsweise bei Pressenanwendungen, wenn in alternativen Betriebsmodi unterschiedliche Eingangsfunktionen gehandhabt werden müssen: In der Betriebsart «Automatikmodus» der Presse greift die Absicherung durch eine Schutztür und ein Lichtgitter. Über die Sicherheitsfunktion «ODER Presse» können Anwender alternativ auch auf den manuellen Betrieb über Zweihandtaster umschalten.
Bei Ausgängen flexibel bleiben
Neu ist auch die Kombination von zeitverzögerten und direkt schaltenden Ausgängen, die das neue Ausgangsmodul PNOZ yo5 im Blick hat. Es verfügt über vier Ausgänge, von denen zwei ein- oder ausschaltverzögerte Ausgänge mit zwei direkt schaltenden Ausgängen kombiniert werden können. Die Auswahlmöglichkeit spart Module und Platz im Schaltschrank. Das neue Ausgangsmodul punktet so mit mehr Funktionsumfang bei geringeren Kosten.
myPNOZ: das System
Das modulare Sicherheitsschaltgerät myPNOZ bietet ein digitales, durchgängiges Komplettkonzept von der Auswahl bis zur Bestellung: über das intuitiv bedienbare Onlinetool myPNOZ Creator können Anwender «ihr» myPNOZ zusammenstellen. Geliefert wird es vormontiert, eingestellt sowie getestet und ist somit ein installationsfertiges und komplett individualisiertes System. Bisherige wie neue Module werden über das Kopfmodul mit Strom versorgt und über BUS-Stecker verbunden.
Mehr zum Thema unter: Das modulare Sicherheitsrelais myPNOZ – Pilz DE
Pilz – The Spirit of Safety
Pilz ist globaler Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für die Automatisierungstechnik. Als Pionier der sicheren Automation schafft Pilz Sicherheit für Mensch, Maschine und Umwelt. Gegründet 1948, ist das Familienunternehmen mit Stammsitz in Ostfildern heute weltweit mit 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 42 Tochtergesellschaften und Niederlassungen vertreten.
Der Technologieführer bietet komplette Automatisierungslösungen für Safety und Industrial Security an der Maschine. Diese umfassen Sensorik sowie Steuerungs- und Antriebstechnik – inklusive Systemen für die industrielle Kommunikation, Diagnose und Visualisierung. Ein internationales Dienstleistungsangebot mit Beratung, Engineering und Schulungen rundet das Portfolio ab. Lösungen von Pilz kommen über den Maschinen- und Anlagenbau hinaus in zahlreichen Branchen zum Einsatz, wie etwa der Intralogistik, der Verpackung und der Bahntechnik oder im Bereich Robotik.
Pilz in sozialen Netzwerken
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