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Flexible Füllstandmessung am Fruchtjoghurt-Mischtank
Gerade bei kleineren Mengen stellt sich oft die Frage, ob es sich lohnt, sie vollautomatisch dem weiteren Verarbeitungsprozess zuzuführen. Der französische Molkereibetrieb Savoie Yaourt beantwortet diese Frage eindeutig mit «Ja». Das Unternehmen setzt auf Fruchtjoghurts, die mit der Füllstandmessung durch VEGA-Radarsensoren nach höchsten Hygiene- und Automatisierungsstandards gemischt werden. Das schmackhafte Ergebnis: effizient abgefüllt, frei von Zusatzstoffen, regional und nachhaltig.
Der VEGAPULS-Radarsensor mit vollmetallischem Gehäuse für hygienische Anwendungen sorgt für zuverlässige Füllstandmessung.
Seit wann gibt es Joghurt?
Beim Begriff Joghurt weiss jeder sofort, was gemeint ist. Und doch ist kein Joghurt wie der andere. Es gibt ihn in mild, säuerlich, stichfest oder cremig, naturbelassen oder mit eingerührten Früchten, Nüssen und Getreide. Neben biologisch produzierten Sorten tauchen vermehrt laktosefreie Produkte in immer neuen Geschmacksrichtungen auf. Selbst Exoten wie «Mango Colada» oder «Schoko-Erdnuss» kommen inzwischen ins Glas, in den Becher oder die Tüte. Auch weil der Markt für Molkereierzeugnisse inzwischen mit Milchersatzprodukten konkurriert, ist er gezwungen, sich ständig zu wandeln.
Joghurt gibt es seit vielen Tausend Jahren, seitdem Menschen damit begannen, Säugetiere zu halten und zu melken. Ähnlich blieb indessen das Grundprinzip der Herstellung: die Milchsäuregärung oder auch Fermentation. Dagegen findet die Produktion heute unter hygienisch streng kontrollierten Bedingungen statt und ist weitestgehend hochautomatisiert.
Qualität entscheidet
Um seine Marke erfolgreich weiterzuentwickeln, setzt der Fruchtjoghurt-Hersteller Savoie Yaourt im französischen Thermal-Badeort Aix-les-Bains «an der Riviera der Alpen» auf langfristiges Denken. Anstelle von kurzfristigen Trends, wie etwa immer neuen Sorten, sind dem Betrieb mit seinen derzeit 39 Mitarbeitenden Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität besonders wichtig. Die verwendete Bio- und Ziegenmilch stammt ausschliesslich aus Frankreich, die Kuhmilch für sämtliche Fruchtjoghurt-Varianten sogar zu 100 % aus der unmittelbaren savoyardischen Umgebung. Seine Rezepturen weist der Hersteller als frei von Zusatz-, Konservierungs- oder Farbstoffen aus.
Entsprechend überschaubar ist das Portfolio: Den beliebten Fruchtjoghurt «Plaisir des Alpes» etwa gibt es in vier Geschmacksrichtungen: Rote Früchte, Gelbe Obstsorten, daneben – saisonal-typisch – Sommer- oder Winterfrüchte. Mit seinen Varianten bleibt der Hersteller bodenständig. Allein Bioprodukte und recycelbare Verpackungen demonstrieren die Innovations- und Wandlungsfähigkeit nach aussen. Nach innen zeigt sich die Innovationskraft beim mehrstufigen Herstellungsprozess, der durch einen hohen Grad an Automatisierung geprägt ist. Diese hilft, die konstant hohe Qualität und die strengen Hygienevorschriften einzuhalten. Das gesamte Herstellungsverfahren ist zertifiziert nach IFS Food.
Die Etappen auf dem Weg zum Joghurt
Jeder leckere Fruchtjoghurt beginnt mit der Milch. Savoie Yaourt bezieht diese grösstenteils aus der Region und sammelt sie jeden zweiten Tag an Höfen im Umkreis von maximal 50 km ein. Zwischen der Milchübernahme und der Kühllagerung des fertig abgefüllten Joghurts durchläuft das Naturprodukt drei Verarbeitungsstufen: Joghurtbereitung, Abfüllung und Lagerung. In jeder sind strenge Kontrollen und moderne Technik elementar.
Die daraus gewonnene Produktpalette umfasst im Kern nur drei verschiedene Erzeugnisse: den Fruchtjoghurt «Plaisir des Alpes», Biojoghurt und Ziegenmilchjoghurt. Jedes ist jedoch in unterschiedlicher Konfektionierung erhältlich. Sei es portionsweise verpackt oder im Grossbecher, in recycelbarem Kunststoff, im Karton oder Glas. Die Grössen variieren von 120 ml im Glas bis hin zu 500 ml im Becher. Letzteren vermarktet der Hersteller als «Joghurt zum Teilen».
Je nach gewünschtem Endprodukt ist der Fettgehalt der Verarbeitungsmilch vorgegeben. Pasteurisierte, auf 8 °C gekühlte Verarbeitungsmilch fliesst zunächst in einen Mischtank. Hier wird sie nach einem Rührvorgang auf 58 °C temperiert, dann für wenige Minuten auf 95 °C hocherhitzt, bevor sie auf ihre Säuerungstemperatur von 35 °C herabkühlt. Jetzt kommen die Bakterienkulturen zum Einsatz. Sie wandeln den natürlichen Milchzucker in Milchsäure um und senken dadurch den pH-Wert in den sauren Bereich. Dies bewirkt eine strukturelle Veränderung des Milcheiweisses und die Masse wird fester: joghurtartig.
Füllstandsensoren müssen auch mit unterschiedlichen Konsistenzen in der Joghurtherstellung zurechtkommen.
Exakter Füllstand an der Fruchtmischanlage
Wenn die Joghurtmasse in die Fruchtmischanlage gepumpt wird, hat sie bereits mehrere Stunden «Säuerungszeit» hinter sich. Wie schon der Fermentationsprozess, so findet auch die Fruchtbeimischung unter aseptischen Bedingungen statt. Die kritischen Prozessparameter sind dabei das Hygienedesign aller Anlagenkomponenten, die Homogenität, die durch das Rühren erreicht wird, sowie die Erfassung des Füllstands. Dieser sollte 20 % des Gesamtbehältervolumens nicht unterschreiten – und 90 % nicht überschreiten. So kann der direkt anschliessende Abfüllvorgang gleichmässig und ohne Unterbrechung laufen. Die Anforderungen an die Messtechnik sind hoch: Da im gleichen Fruchtmischtank verschiedene Sorten verarbeitet werden, muss der Sensor auf die Konsistenzen, die sich aus unterschiedlichen Rezepturen ergeben, reagieren können. Das verursachte bei Savoie Yaourt in der Vergangenheit zusätzlichen Aufwand, denn eine zuvor installierte kapazitive Messsonde zur Grenzstanderfassung sorgte an gleicher Stelle immer wieder für Messungenauigkeiten und Fehler.
Keine Frucht ist wie die andere
Der Füllstand des Fruchtmischtanks ändert sich bei der Joghurtherstellung laufend. Ebenso changiert auch die Beschaffenheit der Rührmasse im Tank in schnellen Zyklen. Jede Fruchtzubereitung weist einzigartige Eigenschaften auf, die spezielle Anforderungen an die Prozesstechnik stellen. Ohne sichere Überwachung und rechtzeitiges Nachbefüllen besteht die Gefahr, dass die im Prozess nachgelagerte Befüllung an der Packmaschine zum Stillstand kommt. Hier warten jeweils vorgefertigte Steigen darauf, die in Becher abgefüllte Menge packschemagerecht gesammelt zu verpacken und zu stapeln.
Auch eine Überfüllung könnte den Prozess zum Erliegen bringen. Die kontinuierliche Erfassung des Füllvolumens ist daher zwingend erforderlich, um Unterbrechungen oder gar eine Beschädigung der Anlage sicher zu vermeiden.
Die Messwerte des VEGAPULS-Radarsensors gewährleisten die notwendige Reproduzierbarkeit der hygienesensiblen Lebensmittelprozesse.
Perfekte Messergebnisse an der Fruchtmischanlage
Seit 2017 meldet der hygienekonforme VEGAPULS-Radarsensor jede Über- oder Unterschreitung der vorgegebenen Maximal- und Minimal-Befüllung sicher und rechtzeitig. Im Mischtank werden die zum Fruchtjoghurt gehörigen Beeren und das Obst, bisweilen auch Nüsse, eingerührt. Die präzise und mit 80 GHz hochfrequente Füllstandmessung hält den aseptischen Vorgang auf optimalem Niveau und sorgt für die Reproduzierbarkeit, auf die sich die Kunden von Savoie Yaourt verlassen.
Aufgrund der sicher überwachten Füllmenge im Mischbehälter erfolgt das Abfüllen des Fruchtjoghurts unterbrechungsfrei und volumengenau in vorgefertigte 125-g-Kunststoffbecher und kann direkt mit sterilen Deckeln aus siegelfähiger Aluminiumfolie verschlossen werden.
Kompakt und hygienekonform
Im Einsatz am kompakten Fruchtmischtank muss die Messung auch bei einer Messdistanz von weniger als 200 mm hochakkurat bleiben. Mit seinen besonders kleinen Prozessanschlüssen und geringer Blockdistanz ist der VEGAPULS für diese Art von kompaktem Behälter besonders geeignet. Auch die Montage wird durch seine kompakte Bauform vereinfacht. Im hygienisch hochsensiblen Molkereibetrieb arbeitet er mit einer Clamp-Verbindung 2’’PN16, die dem hohen hygienischen Standard nach FDA und EG 1935/2004 gerecht wird. Von Hand und ohne Werkzeug lässt sich der Sensor damit integrieren. Seine umfangreiche Funktionalität erlaubt zudem die optimale Inline-Reinigung an der integrierten CIP-Station.
Der Fruchtjoghurt-Hersteller Savoie Yaourt in Aix-les-Bains.
Fazit:
Wie alle Molkereibetriebe, muss sich auch Savoie Yaourt – seit 2009 ein Tochterunternehmen der elsässischen Genossenschaft Alsace Lait – für die Ernährungsgewohnheiten der Zukunft rüsten. Vieles ist im Umbruch: «Gemolken» werden inzwischen auch Hafer, Mandeln, Reis oder Nüsse. Zudem vertragen immer mehr Menschen Milch nicht mehr. In Frankreich sieht man sich bei Savoie Yaourt gut aufgestellt. Man setzt konsequent auf Regionalität, Frische und Nachhaltigkeit. Dass man sich trotzdem gegenüber den Big Playern am Markt behaupten kann, ist besonders zwei Umständen verdankt: Zum einen konnten immer wieder eigene Akzente in puncto Nachhaltigkeit und Authentizität gesetzt werden. Zum anderen erreicht das Unternehmen auch bei vergleichsweise kleinen Chargen einen hohen Automatisierungsgrad. Es kann sich in seinen sterilen Prozessen, auch dank hochpräziser und hygienisch optimierter Füllstandmesstechnik, auf die exakte Einhaltung der Rezepturen und die gleichbleibend hohe Produktqualität unbedingt verlassen.
VEGA Messtechnik AG
Barzloostrasse 2
8330 Pfäffikon ZH
Telefon | 044 952 40 00 |
https://www.vega.com
Besonders in der Nahrungsmittel- und Grossküchen-Industrie ist es unerlässlich, zuverlässige und hochwertige Räder und Rollen einzusetzen, die den unterschiedlichsten Standards und regelrecht extremen Anforderungen standhalten können, um den reibungslosen Betrieb von Transportgeräten und -einrichtungen sicherzustellen.
Eins mit der Umgebung
Vom 280 °C Backofen bis zum -20 °C Tiefkühlhaus – vom handverschobenen Tabletttransportwagen bis zum vollautomatisierten Warentransport – vom manuellen Säubern bis hin zur Hochleistungswaschanlage – von der Kantine im eigenen Betrieb bis zum Sternerestaurant an der Champs-Elysée – all diese Anwendungen und Einflüsse, neben vielen mehr, prasseln täglich auf die Mobilitätsbringer ein. Immer vorausgesetzt: Zuverlässige Performance in jeglicher Lebenslage.
Das können wir bieten
TENTE steht für qualitative Räder, Rollen und Mobilitätslösungen, die in genau diesen Bereichen optimale Einsatzbereitschaft und herausragende Leistung gewährleisten. Und nicht nur das: Unsere anwendungsspezifischen Konzepte können helfen, die Küchen- und Speiselogistik zu verbessern und gezielte Painpoints des Marktes zu lösen, wie zum Beispiel effiziente Zentralfeststellung, Lärmreduzierung, Gewichtseinsparung und vieles mehr.
Unsere Rollen sind aus hochwertigen Edelstahlmaterialien gefertigt. Dieses Material ist bekannt für seine Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit, um die strengen Vorschriften und Normen der Lebensmittelindustrie bei der Herstellung, Verarbeitung und Lagerung von Lebensmitteln zu gewährleisten, und bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die speziell auf die Bedürfnisse dieser Branche zugeschnitten sind. Sie erfüllen die hohen Hygieneanforderungen der Lebensmittelindustrie und unterstützen die Einhaltung dieser.
Durch glatte und porenfreie Oberflächen wird das Ansammeln von Schmutz, Keimen und Bakterien minimiert. Dies verringert das Risiko von Kontaminationen und ermöglicht eine einfache Reinigung und Desinfektion. Sie sind resistent gegenüber Chemikalien und Reinigungsmitteln, die in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, beständig gegenüber Feuchtigkeit und nach DIN 18867-8 waschanlagentauglich. Alles Faktoren, die in diesem Bereich von grosser Bedeutung sind.
Unsere Rollen bieten ausserdem eine einfache Montage und Kompatibilität mit einer Vielzahl von Geräten und Anwendungen in der Lebensmittelindustrie, denn sie sind in verschiedenen Grössen und Ausführungen erhältlich, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Dies ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf von Produktionsprozessen.
Ein weiterer wichtiger Faktor in der Lebensmittelindustrie ist die Belastbarkeit der Rollen. Sie bieten eine hohe Tragfähigkeit, um schweren Lasten und intensivem Gebrauch standzuhalten. Sie sind auf Langlebigkeit ausgelegt und bieten eine zuverlässige Leistung auch unter anspruchsvollen Bedingungen. Sie ermöglichen eine reibungslose Bewegung von Transportgeräten, was die Effizienz und Produktivität in der Lebensmittelindustrie steigert.
Design und Fahrkomfort mit Levina
Federleicht für komfortables Handling – die Rolle Levina eignet sich durch den Einsatz von stossdämpfenden bzw. elastischen Materialien besonders für den Einsatz in der Grossküchenlogistik und Speiseverteilung. Graue spurlose Bereifung in Verbindung mit Präzisionskugellagern sorgen für optimale Rollwiderstände und ein angenehm leichtes Fahrerlebnis.
Schockabsorbierung durch hochfeste und dämpfend wirkende Materialien sowie eine spurlose, softe Laufbandage gewährleisten einen erschütterungs- und geräuscharmen Transport von Speisen und Geschirr. Sie ist rostfrei und mit einer Traglast von 60 bis 100 kg, in den Bauhöhen 103 bis 194 mm und in den Raddurchmessern 75 bis 150 mm erhältlich.
Zuverlässig und robust mit Agila Inox
Die bewährte Rolle Agila ist für vielfältige Einsatzbereiche geeignet – aus hochwertigem, rostfreiem V2A Edelstahl gebaut, kann dieser Alleskönner u. a. höchste Temperaturen mühelos bewältigen, danach aber auch gern wieder als Servierwagen-Rolle auftreten. Besonders als Doppelrolle bietet sie höchste Manövrierbarkeit. Also ein richtiges Allround-Talent und vielseitig und flexibel einsetzbar für nahezu jede Anwendung im Food-Segment. Sie ist mit einer Traglast von 40 bis 100 kg, in den Bauhöhen 69 bis 188 mm und in den Raddurchmessern 50 bis 150 mm erhältlich.
Effizienz und Langlebigkeit mit Alpha Inox
Die Rolle Alpha kann mit ihren verschiedenen Lösungsansätzen ein breites Spektrum an Anforderungen bedienen und vor allem sicherheitsrelevante Aspekte erfüllen. Unsere zentral bedienbaren Feststellsysteme können helfen, das Unfallrisiko zu reduzieren und Prozesse zu optimieren. Hochwertige Materialien generieren höchsten Fahrkomfort und langlebige sowie wartungsarme Performance. Sie ist perfekt für Routenzug-Anwendungen von bis zu 4 km/h bzw. 6 km/h geeignet. Der Dichtring im Schwenklager wirkt hemmend und gewährleistet auch im unbeladenen Zustand einen ruhigen Lauf. Die Schmiermittel bleiben länger erhalten und können durch die Schmiernippel-Vorrichtung leicht und sauber nachjustiert werden. Sie ist ausserdem hochhitzebeständig und für den Einsatz in Öfen bis zu 280 °C geeignet. Mit einer Traglast von 135 bis 500 kg, in den Bauhöhen 108 bis 245 mm und in den Raddurchmessern 160 bis 200 mm erhältlich.
Expertise, die inspiriert
Mit unseren intelligenten Mobilitätslösungen helfen wir Ihnen, Zeit, Mühe, Energie und Betriebskosten zu sparen. Auf diese Weise können Sie Ihre Arbeitsmethoden und -bedingungen verbessern, wodurch Sie eine Optimierung Ihrer Prozesse erreichen und eine höhere Produktivität, Rentabilität und Sicherheit gewährleisten. Wir unterstützen Sie vor Ort mit einem Service auf Augenhöhe – und einem langjährigen Wissen mit Tiefe. Darüber hinaus beraten unsere erfahrenen Lösungsexperten über die beste Mobilitätslösung für Ihre Anforderungen.
Für weitere Mobilitätslösungen, Räder und Rollen für den Bereich der Lebensmittelindustrie kontaktieren Sie uns oder informieren Sie sich auf unserer Website. Dort können Sie verschiedene Kataloge und Broschüren zum Thema und vieles mehr herunterladen: www.tente.com/download
Tente AG
Bösch 41
6331 Hünenberg
Telefon | 041 781 08 81 |
https://www.tente.com
Die SAUTER EDELSTAHL AG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der BIBUS HOLDING AG. Das unabhängige Familienunternehmen gehört zu den führenden Dienstleistungs-Unternehmen für Aluminium und Edelstahl rostfrei.
In Fehraltorf (Zürcher Oberland) und im Service-Center Möhlin (Aargau) arbeiten mehr als 50 Mitarbeitende. Fachwissen und Einsatzbereitschaft – gepaart mit grossem Enthusiasmus – zeichnen uns aus.
Was wir bieten
Das Angebot der SAUTER EDELSTAHL AG besteht aus hochwertigen Produkten mit fachgerechter, individueller Beratung, effizienter Logistik und Lagerhaltung. Die Stützen für optimale Marktlösungen im Sinne der Kunden. Dank unserem langjährigen Partner KIESELMANN sind wir in der Lage, unseren Kunden ein Komplettangebot im Lebensmittelbereich zur Verfügung zu stellen.
In unserem topmodernen Stahl-/Metalllogistikcenter lagert die SAUTER EDELSTAHL AG über 9 000 Tonnen Edelstahl- und Aluminiumprodukte auf einer Fläche von rund 13 000 m2. Die Kundenaufträge werden mit den vollautomatischen Lagersystemen täglich bereitgestellt und mit einem leistungsfähigen Lieferservice just-in-time geliefert.
Rohre, Rohrzubehör, Fittinge, Armaturen für die Lebensmittelindustrie
Eines der Standbeine der SAUTER EDELSTAHL AG ist der Handel mit Rohren, Rohrzubehör, Fittingen und Armaturen. Seit vielen Jahren haben wir ein entsprechendes Wissen aufgebaut. Das umfangreiche Angebot bestehend aus Ventilen aller Art, Rohrverbindungen, Kugelhähnen, Behälterarmaturen, Schaugläsern usw. lässt kaum Wünsche offen.
Zusammen mit unserem Partner KIESELMANN, deren Produkte wir seit vielen Jahren in der Schweiz vertreten, bieten wir Knowhow und Dienstleistung auf höchstem Niveau.
KIESELMANN produziert hochwertige Fluidtechnik aus Edelstahl für Nahrungsmittel-, Chemie- und Pharma-Industrie. Sie überzeugen durch Premium-Qualität von Prozesskomponenten, lange Erfahrung im Anlagenbau und grosses Sortiment im Rohrhandel. Innovative und zuverlässige Produkte geben dem Anwender Sicherheit für seine Produktion. So hat sich KIESELMANN zu einem der wichtigsten Anbieter der Branche entwickelt.
Interessiert?
Unser Produktangebot finden Sie unter www.sedag.ch, oder rufen Sie uns an. Auch steht Ihnen unser E-Shop zur Verfügung.
SAUTER EDELSTAHL AG
Allmendstrasse 26
Telefon | 044 877 56 11 |
https://www.sedag.ch
Immer mehr Maschinenbauer bieten ihren Kunden, unter anderem zur Steigerung der Maschinenverfügbarkeit und -performance, digitale Services an. Diesem Trend folgt auch der Hersteller von Verpackungsmaschinen MULTIVAC. In einem Pilotprojekt hat er auf Basis des IIoT-Ökosystems netField von Hilscher acht Smart Services entwickelt. Erste Erhebungen zeigen bereits die Vorteile, die sich für Anwender daraus ergeben.
Für mittelständische Maschinenbauer stellt der geografisch weit verteilte Einsatz ihrer Maschinen eine Herausforderung dar. So erfolgen Wartung, Störungsbehebung oder Umrüstungen ihrer Maschinen zumeist durch Servicemitarbeiter vor Ort. Daraus resultieren logistische, organisatorische sowie finanzielle Herausforderungen für die OEM. Das Zauberwort, um diesen erfolgreich zu begegnen, lautet Remote Management, also die Verwaltung von verteilten Maschinen und Geräten von einer zentralen Stelle aus. In diesem Zusammenhang gibt es bereits zahlreiche erfolgreiche Pilotprojekte aus unterschiedlichen Branchen. Die Umsetzung in den Realbetrieb hingegen verzögert sich oftmals oder scheitert komplett. Doch warum ist das so?
«Als Pilotprojekt kann man eine gut definierte Aufgabe fast immer lösen. Die Digitalisierung hat einige Evolutionszyklen hinter sich, und heute sind wir durch dynamisch konfigurierbare Softwareumgebungen in der Lage, auch auf unerwartete Herausforderungen einzugehen. Die eigentliche Nagelprobe kommt, wenn ein erfolgreich abgeschlossener Pilot ausgerollt werden soll. An diesem Punkt zeigt sich, dass oft noch sehr viel Handarbeit in der Digitalisierung der Automatisierung steckt. Und das bremst und macht Projekte teuer. Ein erfolgreiches Digitalisierungsprojekt denkt daher auch den Ausrollprozess mit und bietet dafür Lösungen», sagt Dr. Andreas Graf-Gatterburg, Principal Technology Consultant bei der Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH.
Digitalisierung von Verpackungsmaschinen
Ein Beispiel für ein erfolgreich umgesetztes Digitalisierungsprojekt sind die Smart Services der MULTIVAC Sepp Hagemüller SE & Co. KG. Der weltweit agierende Komplettanbieter von integrierten Verpackungslösungen für Lebensmittel aus dem bayrischen Wolfertschwenden bietet für seine Maschinen digitale Lösungen und Tools an, mit denen sich die Maschinenverfügbarkeit, die Performance und die Qualität der Verpackung erhöhen lassen.
«Eine konnektierte Maschine muss für den Kunden immer mehr Vorteile bieten als eine Maschine, die offline ist», sagt Dr. Marius Grathwohl, Vice President Digital Products & Transformation bei MULTIVAC. «Dank der netField-Technologie von Hilscher können wir effizienzsteigernde Smart Services anbieten, die die Bedarfe der Kunden direkt adressieren und gleichzeitig die Bindung zu ihnen intensivieren.»
Die Smart Services von MULTIVAC umfassen unter anderem:
– MULTIVAC Pack Pilot: Dadurch sind Verpackungsmaschinen bereits beim Produktionsstart optimal eingestellt, was zu Einsparungen im Hinblick auf Produkte, Packstoffe und Produktionszeit führt.
– Smart Production Dashboard: Auf dem Dashboard werden wichtige Kennzahlen übersichtlich dargestellt. Es bietet Zugriff auf den Produktionsprozess in Echtzeit.
– Smart Maintenance Manager: Er weist automatisch auf fällige Wartungen hin. Anwender können so ihre Produktivität erhöhen, Stillstände verringern und die Lebensdauer ihrer Maschinen verlängern.
Zur Umsetzung dieser Smart Services setzt MULTIVAC Edge Gateways von Hilscher ein. Diese werden in oder nahe der Maschinen verbaut. Die Verwaltung der Gateways sowie der Applikations-Container wird über das netField-Portal gesteuert. Über das gleiche Portal rollt MULTIVAC ausserdem seine Edge-Software-Applikationen für die Maschinenüberwachung und -wartung aus. So können Software-Updates und neue Smart Services zentral verteilt werden, ohne dass Spezialisten vor Ort an der Verpackungsmaschine sein müssen. Auch Datenströme sowie Zustände von Geräten bzw. Maschinen können so leichter gesteuert und überwacht werden.
Anhand der Skalierung der Smart Services auf die weltweit im Einsatz befindlichen Maschinen des bayrischen Verpackungsspezialisten wird deutlich, warum Digitalisierungsprojekte ein ausgeklügeltes System zur Verwaltung von Hardware sowie Software benötigen.
MULTIVAC Export AG
Bösch 65
6331 Hünenberg
Telefon | 041 785 65 65 |
https://multivac.com