Über 1000 Produkte und Dienstleistungen in der Holzindustrie
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Redaktionelle Beiträge

Als Start-up in eine technische Anlage zu investieren und sie zu betreiben, ist anspruchsvoll. Im Fall der Doppelleu Brauwerkstatt in Winterthur war das Handelsunternehmen Chromos mit Fachexpertise zu Verpackungsmaschinen und einem zuverlässigen After Sales Service zur Stelle.

Weg vom Einheitsbier grosser Braukonzerne, hin zu geschmackvollen Craft-Bieren: Das ist weltweit Trend. Den Boom zu handwerklich hergestellten Bieren wollten die Doppelleu-Gründer Philipp Bucher und Jörg Schönberg – beide vorher im Vertrieb und Marketing tätig – nutzen. «Wir haben festgestellt, dass es in der Schweiz relativ viele kleine Brauereien gibt, die vom Stil her Craft-Bier machen», erzählt Bucher. «Doch im Zeitraum 2010/11, als wir uns mit dem Thema Gründung beschäftigten, gab es noch keine Brauerei, die Craft-Bier in grösserem Massstab und mit industriellen Produktionsmethoden – hochautomatisiert, mit professionellen Prozessen und optimierter Qualitätssicherung – herstellte. Das ist die Nische, die wir jetzt besetzen.»

2012 wurde gegründet. In Deutschland demontierte Doppelleu eine kleine Brauereianlage von Krones und baute diese im Winterthurer Industriegebiet wieder auf. Einzig neu war ein Etikettierer von Gernep mit dem integriertem Ink-Jet Drucker Domino A200 PinPoint, mit dem das Haltbarkeitsdatum aufs Flaschenlabel gedruckt wurde.

Mit dem Verkauf kam auch das Handelsunternehmen Chromos in Kontakt mit den Gründern in Winterthur. Chromos-Verkaufsberater Peter Bürgler erinnert sich: «Wir stellten 2012 das ganze Programm für eine Brauereianlage mit Endverpackung vor. Damals winkten die Gründer ab: Kommen Sie in zehn Jahren wieder» – mit dem Hinweis, man fülle per Hand ab.

Im März 2013 verkaufte die Doppelleu Brauwerkstatt das erste Bier. Seither wächst das Unternehmen rasant. Bereits ein Jahr später kam die Produktion an den Anschlag. Peter Bürgler: «2014 rief mich Herr Bucher an und wollte sich mit mir die Möglichkeiten von Meypack anschauen.» Einen Monat später bestellte er bei Meypack, dem deutschen Spezialisten für Verpackungs- und Palettierlösungen, drei Maschinen – eine occ. V531 Baujahr 2000, zum Verpacken von 3,3-dl-Flaschen zu 6 Stück in einen Karton, eine neue VP450K, um je vier 6er-Kartons auf einen Tray zu stellen und einen occ. Palettierer, um die Trays automatisch zu palettieren. Zu diesen Maschinen konnte Chromos noch einen Domino G-Serie G220i Thermo-Inkjet zur Kennzeichnung der 6er-Packung mit Haltbarkeitsdatum sowie Trays mit Haltbarkeitsdatum und Barcode liefern.

«Meypack war für uns der naheliegende Lieferant», schildert Philipp Bucher. «Wir wollten einen etablierten und renommierten Maschinenhersteller, der Pack-Lösungen im sehr tiefen Einstiegsbereich mit ca. 10 000 Flaschen pro Stunde anbieten konnte. Hier ist Meypack sehr gut aufgestellt. Zudem kam aufgrund der räumlichen Enge nur eine sehr kompakte Maschine in Frage», so Bucher. «Der grosse Pluspunkt, der letztlich zur Entscheidung für Meypack führte, war aus meiner Sicht die gute Maschinengrösse. Alles passte gut ins Gebäude. Hinzu kam natürlich noch der passende Preis», erläutert Chromos-Verkaufsberater Peter Bürgler.

Meypack- und Domino-Anlagen

EVT-Kamera von Fujifilm (Switzerland) AG

EVT-Kamera und G-Serie Kopf

2015 – zwei Jahre nach Markteintritt – baute Doppelleu bereits eine komplett neue Brauerei. Die Zahl der Mitarbeiter ist mittlerweile auf 75 gestiegen. Die neue automatische Abfüllanlage schafft 13 000 Flaschen pro Stunde. Die ursprünglich geplante Kapazität von 35 000 hl pro Jahr musste längst erweitert werden. Seit Anfang 2017 wird in vier hochmodernen Braukesseln neben dem alten Sudhaus gebraut. Vier Tanks für Gärung und Lagerung sind auf 100 000 hl pro Jahr ausgelegt.

2015 wurde auch die Meypack occ. V531 Baujahr 2000 durch eine neue VP531 ersetzt, da neu auch andere Packungsgrössen gefahren werden mussten und ein Umbau der occ. V531 Baujahr 2000 zu teuer gekommen wäre. Im gleichen Jahr wurden ebenfalls die Etikettiermachine Gernep gegen zwei neue Renner Etkettiermaschinen ausgetauscht. Renner integrierte zudem zwei Domino Laser D320i zur Kennzeichnung der Etiketten mit Haltbarkeitsdatum. Imsag, die Servicedivision von Chromos, hat den Unterhalt für diese Laser übernommen. Jüngste Massnahme war im März/April 2017 die Installation des ersten Kamerasystems von EVT, einem Chromos-internen Joint Venture mit den Kameraspezialisten von Fujifilm (Switzerland) AG, um an den Kartons den Druck des Haltbarkeitsdatums zu überwachen.

Der Chromos-Gerätepark von Doppelleu.

Mehrwert: Automatisierte Verpackungsanlage auf kleinem Raum

Philipp Bucher sagt heute: «Wir sind zufrieden mit der Entscheidung. Die Anlage funktioniert gut und ist bis auf wenige Ausnahmen immer verfügbar. Ein total neues Verpackungskonzept mit automatisierter Verpackungsanlage auf überschaubarer Fläche bietet für uns tatsächlich einen echten Mehrwert.» An Chromos als Dienstleister schätzt er neben der hohen fachlichen Expertise die grosse Zuverlässigkeit. «Sie sind da, wenn man sie braucht.» Als Neulinge im Brauereigeschäft habe man vor allem in der ersten Zeit keine Ahnung gehabt von vielen Dingen. So sei gerade der After Sales Service von Chromos «absolut matchentscheidend» gewesen.

Chromos AG

Niederhaslistrasse 12

8157 Dielsdorf

Telefon044 855 50 00
Fax044 855 51 10
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www.chromos-coding.ch

BeA setzt mit Innovationen neue Standards

Wer heute neu oder im Bestand baut, kommt um das Thema der Energieeffizienz nicht herum. Dank der Joh. Friedrich Behrens AG (BeA) ist Energieeffizienz – für Dämmung bis zu 160 Millimeter – künftig ganz einfach.

Bauherren, die bei der Einhaltung von Energie-Standards, wie dem freiwilligen Baustandard MINERGIE, ambitioniert und zukunftsgerecht denken, tragen neben geringeren Verbrauchskosten beim späteren Bewohnen der Immobilie auch zur Verbesserung der eigenen Lebensqualität, einer erhöhten Sicherung des Werterhalts ihrer Immobilie und der Senkung der Umweltbelastung bei.

«Um diesem Standard zu entsprechen und deutlich Primärenergie einsparen zu können, ist eine ordentliche Dämmung zwingend erforderlich», so Jan Ostermann, Architekt und Energieeffizienz-Experte. «Bisher wurden Holzfaserdämmstoffplatten meist aufwendig durch Schraubdübel befestigt. Mit dem neuen 346er-Handgerät von BeA – für extra lange Klammern – wird dieser Arbeitsschritt deutlich vereinfacht und zeitlich verkürzt. Darüber freut sich auch das Portemonnaie des Bauherrn», erklärt der Architekt.

Innovative Weltneuheit der Joh. Friedrich Behrens AG

BeA bietet jetzt eine innovative Lösung, um die Befestigung energieeffizienter Baumaterialien zu erleichtern. Durch den Einsatz der nichtrostenden Breitrücken-Heftklammer Type 346, mit einem Drahtdurchmesser von 3 mm und einer Länge von 200 mm, ist auch die Verarbeitung von 160 mm starken Holzfaserdämmstoffplatten möglich. Diese patentierte Heftklammer wird auf einer eigens für sie konstruierten Maschine im Stammwerk in Ahrensburg produziert, wo auch die 346er-Geräte hergestellt werden. Die Klammer hat neben einer besonderen Verklebung eine spezielle Diamantspitze, die für einen senkrechten Verlauf im Befestigungsmaterial sorgt.

Die 346-Breitrücken-Heftklammer kann im mobilen Einsatz von dem Handgerät 346/200-951E verarbeitet werden. Wie bei allen Geräten der BeA ist auf Ergonomie und Handling des Gerätes besonderer Wert gelegt worden. Ein zweiter Handgriff sorgt für eine bessere Gewichtsverteilung und den optimalen Bedienungskomfort. Ein materialschonender Werkzeugschuh und eine Gleitrolle stellen die exakte Balance des Gerätes sicher und erleichtern die Arbeit. Das Gerät verfügt ebenso über eine Leerschuss-Sperre für werkstückschonendes Arbeiten, wie eine Einzelauslösung mit Sicherungsfolge, die das ungewollte Auslösen verhindert.

Noch effizienter kann die Befestigung von Wärmeverbundsystemen mit den 200 mm langen Heftklammern mittels des Autotec-Gerätes 346-285 SL bewerkstelligt werden. Ein solch automatisiertes Verfahren kommt beispielsweise bei der stationären Vorfertigung in Fertighausbrücken zum Einsatz.

«Wir freuen uns sehr, den Fachleuten am Bau und in der Fertighausindustrie eine weitere innovative und massgeschneiderte Lösung anbieten zu können, um Qualitätsstandards zu setzen und Innovationen voranzutreiben», erklärt Tobias Fischer-Zernin, Vorstand der Joh. Friedrich Behrens AG.

Über die Joh. Friedrich Behrens AG

Die Joh. Friedrich Behrens AG wurde 1910 gegründet. Das Unternehmen hat sich in mehr als 100 Jahren seines Bestehens zu einer weltumspannenden Gruppe mit einem Gesamtumsatz von ca. 100 Mio. Euro entwickelt und eine europaweit marktführende Stellung in der Befestigungstechnik erreicht. Die Markenzeichen BeA und Reich stehen für Spitzenprodukte der Befestigungstechnik. BeA- und Reich-Druckluftnagler und -Befestigungsmittel zeichnen sich durch höchste Qualität und Zuverlässigkeit aus. Um diesen hohen Standard auch in Zukunft zu gewährleisten, werden die Produktangebote kontinuierlich optimiert und erweitert. Durch den Einsatz innovativer Technologien schafft die Joh. Friedrich Behrens AG Standards in der Befestigungstechnik. Tochter- und Beteiligungsgesellschaften vertreiben BeA- und Reich-Produkte in Europa und Amerika. Darüber hinaus tragen zum weltweiten Erfolg der Gruppe fest etablierte Vertretungen in über 40 weiteren Ländern bei.

Eine ganz wesentliche Stärke ist die ausgeprägte Servicephilosophie. Mit rund 100 Aussendienst- und Kundendienstmitarbeitern steht die Joh. Friedrich Behrens AG ihren anspruchsvollen Kunden fachlich zur Seite. Der Konzern beschäftigt insgesamt rund 400 Mitarbeiter, darunter zirka 15 Auszubildende.

BeA-HVV AG

Isenrietstrasse 18

8617 Mönchaltorf

Telefon044 948 13 66
Fax044 948 13 32
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www.bea-group.com

Die Firma Bach Heiden AG ist eine Schreinerei mit Sitz im Kanton Appenzell Ausserrhoden und ein Spezialist für Fertigungen im Bereich der CNC-Technologie und Brandschutzelemente.

Der moderne CNC-Maschinenpark besteht aus einem leistungsfähigen 5-Achs sowie einem 4-Achs CNC-Bearbeitungszentrum. Seit Mai 2017 runden ebenfalls ein vollautomatisches 5- und 4-Achs CNC-Bearbeitungszentrum mit integrierter Beschickung den Maschinenpark ab.

Die digital vernetzte Produktionskette ermöglicht eine wirtschaftliche Umsetzung von hochkomplexen Design-Bauteilen in Leichtbauweise oder mit hoch verdichteten Materialien vom Prototyp bis zur Serienproduktion.

Durch die 5-Achsen Technologie stehen dem Unternehmen bei der freien Formgestaltung beinahe grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten an Bauteilen, Möbeln oder Möbelteilen offen. Spezielle Tastzyklen ermöglichen eine massgenaue Bearbeitung in allen Hauptachsen.

Während die Partner von Bach Heiden AG digital und virtuell die Lösungen planen, setzt das Unternehmen die komplette CNC-Bearbeitung von sämtlichen Holzbaukomponenten in die Realität um. Für die Kunden aus der industriellen Fertigung wird die Umsetzung komplexer Bauteile in der Leichtbauweise oder mit hoch verdichteten Materialien vom Prototyp bis zur Serienproduktion angeboten.

Technische Möglichkeiten

Max. Dimensionierung der zu bearbeitenden Teile:
4 450 x 4 450 x 600 mm (Spezialhöhen bis 700 mm)

Bearbeitbares Material:
Alle gängigen Leichtbaustoffe, Holzwerkstoffe, Kunststoffe, hoch verdichtete Materialien und weitere Verbundmaterialien

Achsen:
3/4/5 (Mehrseiten- oder Simultanbewegungen)

Vorschübe:
X-Achse 90 000 mm/min, Y-Achse 80 000 mm/min, Z-Achse 4 000 mm/min

Rotationsmöglichkeit:
Z-Achse +/-360º, Unterschwenken in der B-Achse bis auf -8º

Vorstellgeschwindigkeit:
90º/s

Swiss Made / Made in Appenzell

Das Unternehmen designt, entwickelt und fertigt im eigenen Werk in Appenzell innovative Produkte von hoher Qualität. Bestens ausgebildete Fachleute bieten Planungshilfen und Komplettherstellungen im Formenbau an. Sei es von der Materialbeschaffung bis hin zur Endfertigung des Produktes oder einer Nachbearbeitung von angelieferten Teilen, Bach Heiden AG ermöglicht alles aus einer Hand.

Zugleich wird bei der Auswahl der Materialien und ihrer Verarbeitung höchste Sorgfalt an den Tag gelegt. Trotz des in der Schweiz herrschenden Preisdrucks werden bei der Qualität keine Kompromisse eingegangen. So ganz nach dem Motto: Werte aus der Schweiz für die Schweiz.

Einsatzgebiete

Formenbau für Fahrzeuge, Schienenverkehr, Luftfahrt, Wohnmobile und Caravans, Zulieferteile in der Elektroindustrie, Holzbaukomponenten, Schallschutzelemente, Möbelteile u.v.m.

Bach Heiden AG

Weidstrasse 4a

9410 Heiden

Telefon071 898 82 30
Fax071 898 82 31
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www.bach-heiden.ch

Dreimal geschäumt, entstaubt und statisch entladen.

Die Lindner Suisse GmbH – einziger Schweizer Hersteller – produziert in Wattwil nicht nur Holzwolle und Verpackungsmaterial, sondern auch Füllmaterial-Chips der Sorten «Caristar», «Winpack» oder «S-Pack». Die drei Chips-Sorten aus EPS unterscheiden sich in Form und Grösse.

«Caristar» bietet hervorragende Polstereigenschaften und macht den grössten Anteil aus. «Winpack» ist sehr leicht, während sich «S-Pack» auch für Siloverarbeitung und für das Ausfüllen kleiner Zwischenräume in Paketen eignet. Das verwendete Granulat wird dreimal geschäumt, das heisst, dreimal mit Dampf gleichmässig erhitzt. Zwischen den Schäumungen wird das Material mindestens 12 Stunden in luftdurchlässigen Silos gelagert. Als Spezialität bei Lindner wird das Material bei der ersten Schäumung entstaubt. Bei der letzten Schäumung werden die Chips mit Antistaticum behandelt. Die drei Produkte «Caristar», «Winpack» und «S-Pack» werden in Säcken von 250, 300, 400 und 500 Liter oder als Silolieferungen angeboten. Lindner befüllt die Chipssäcke, nach eigenen Angaben als einzige Firma in Europa, mit einem Volumendosierer, sodass eine korrekte Mengenabmessung gewährleistet ist. Oftmals sind es Kleinigkeiten, die das Leben problemloser gestalten. Beim Öffnen der Lindner-Chipssäcke heisst diese Clipper. Diese neue Variante verfügt über einen Clip als Verschlusshilfe, die zum Öffnen leicht nach aussen gedrückt werden kann. Langwieriges Manipulieren zum Öffnen der Säcke wird überflüssig. Einfach und sauber! Als Alternative zu Kunststoffchips bietet Lindner mit «Cellis» Papierschaum aus sauberem Altpapier und nachwachsenden Rohstoffen an. Auch mit diesem vollständig biologisch abbaubaren Produkt lassen sich Güter sicher polstern.

Sackschwache Füllmengen?

Nicht bei Lindner. Der abgemachte Sackinhalt wird durch den Volumendosierer garantiert.

Lindner Suisse GmbH

Bleikenstrasse 98

9630 Wattwil

Telefon071 987 61 51
Fax071 987 61 59
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www.lindner.ch